Dienstag, 22. Dezember 2009

die zehn gebote

aufgrund der feststellung, dass mathematiker im kollektiv isomorph sind zu einer glaubensgemeinschaft, man könnte gar sagen einer sekte, hier die zehn gebote, die man als guter mathematiker zu befolgen hat:

1. Du sollst keine fremden Wissenschaften neben mir haben.
2. Du sollst den Namen der Mathematik nicht missbrauchen.
3. Gedenke, dass du die Kaffeepause heiligst.
4. Du sollst die Voraussetzungen annehmen.
5. Du sollst nicht durch Null teilen.
6. Du sollst nicht Summen kürzen.
7. Du sollst nicht abschreiben.
8. Du sollst keine Widersprüche erzeugen.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Epsilon.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Delta.

Samstag, 21. November 2009

schwul? wtf?

heute mal nur ein kurzer gedankengang:

wieso zum teufel ist es als schwul verschrien, als männliche person mit einer anderen männlichen person in die sauna zu gehen? okay, man ist dabei in normalfall nackt. aber das ist man beim duschen etwa im fitness-studio ja auch. oder bei der bundeswehr. okay, schlechtes beispiel.

aber worauf ich eigentich hinaus will: was hat man denn sonst für möglichkeiten? natürlich könnte man mit der freundin gehen. das wird allerdings in dem moment zum problem, in dem die freundin nicht mitwill. man kann in diesem fall dann also wählen zwischen der braven heteroalternative zuhause bleiben und mit jemand anderem zu gehen. mit einer anderen frau wird aber vermutlich schwierig (erstens, sie dazu zu überreden, und zweitens, dies der freundin beizubringen). man kann also dann nur entweder allein gehen (was aber schon sehr lame ist) oder mit einem freund. also... WTF?!

Samstag, 31. Oktober 2009

die 7 sünden

jeder kennt wohl dieses gefühl: man fährt mit dem auto, und hat wieder einen derjenigen autofahrer vor sich, die einen unweigerlich dazu bringen, das radio mit voll aufgedrehtem metal durch lautes fluchen ob dieser fahrerischen unfähigkeit zu übertönen.

ich hab mir deshalb mal die mühe gemacht, die schlimmsten fauxpas' aufzulisten. deshalb hier die 7 TODSÜNDEN DES AUTOFAHRENS:


1. immer 70 fahren

die typische münchner mittlerer-ring-mentalität: völlig egal, ob innerorts, 30er-zone, außerorts oder schnellstraße: der autofahrer fährt immer und überall 70 und ist somit immer abwechselnd verkehrshindernis und verkehrsgefährder.

2. erst bremsen, dann blinken

wofür hat man denn zum teufel einen blinker, der hinterher fahrende autofahrer darauf aufmerksam macht, dass man gleich abbiegt und deshalb bremsen wird, wenn man zuerst bremst und die hinterherfahrenden DANN darauf aufmerksam macht, das man dies vorhat?

3. nicht einordnen

es gibt straßen, an denen man als linksabbieger warten muss. das ist schlecht für den linksabbieger. aber im falle eines doofen linksabbiegers ist das auch doof für den rechtsabbieger, wenn der erst warten muss, bis dieser autofahrende dilettant eine lücke gefunden hat.

4. knapp vor anderen leuten einbiegen und dann schleichen

wenn jemand so knapp vor mir einbiegt, dass ich bremsen muss, gehe ich davon aus, dass er es getan hat, weil er es eilig hat. wenn er dann aber anfängt, mit standardgeschwindigkeit minus 15 vor mir zu schleichen, kann da irgendwas nicht stimmen. hätte er dann nicht vielleicht doch die zeit gehabt, zu warten, bis eine ausreichend große lücke für ihn auftritt?

5. knapp vor anderen leuten einbiegen und dann sofort wieder abbiegen

ähnlich ärgerlich ist es, wenn man erst für einen lückenüberschätzer bremsen muss, und dann nochmals, wenn er 50 meter weiter gleich wieder abbiegt. meistens links. mit kolonnen als gegenverkehr. und hier sucht er dann eine groooooße lücke. etwas rücksicht wäre manchmal angebracht.

6. beim überholt werden beschleunigen

nicht nur ärgerlich, sondern direkt gefährlich ist es, wenn jemand erst schleicht, und dann, wenn man endlich eine gelegenheit gefunden hat, zu überholen und ausschert, gas gibt, weil er nicht überholt werden will. in solchen momenten hätte ich immer gerne einen rocketlauncher an bord.

7. beim verlassen des kreisverkehrs nicht blinken

kreisverkehre sind toll. der verkehr läuft schneller, weil die zeit entfällt, in der alle stehen müssen. nur sind die deutschen dummerweise landläufig zu dumm dafür. denn wenn nicht geblinkt wird, muss man warten, obwohl man eigentlich schon fahren könnte. hier geht der wertvolle zeitgewinn wieder verloren. dadurch bilden sich verzögerungen und staus. aber es scheint wohl zu cool und/oder zu anstrengend zu sein, den zeigefinger zwei zentimeter zu bewegen.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

neue uni, neues glück

hallo erstmal.

ich bin ja nun seit kurzem an der uni münchen, der lmu. und ich denke, diese zeit reicht nun schon einmal, um ein erstes kurzes fazit abzugeben. um es kurz zu machen: es ist eine offenbarung.

die menschen sind völlig normal (und reden teilweise sogar bayrisch!), der stundenplan recht leer und die lage mitten in der innenstadt genial. außerdem ist der kaffee im "café gumbel" (unserem fachschaftszimmer) billig.

mir ist aufgefallen, dass man die menschen, die bei uns in den mathe-vorlesungen sitzen, sehr spezifisch aufteilen kann. zum einen sind da die herrschaften mit den ganz wilden frisuren und -insbesondere die männlichen studenten- mit bart. DAS sind die physiker.

außerdem gibt es die schlacksigen jungs mit kurzhaarfrisur und brille und die größtenteils eher unschönen mädels (die in dieser gruppe eh deutlich in der unterzahl sind): die informatiker.

dann kommen wir zu meiner persönlichen lieblingsgruppe... die statistisch signifikant gut aussehenden studentinnen: lehramt.

und was bleibt nun noch übrig? ein zusammengewürfelter haufen äußerlich mehr oder weniger durchschnittlicher junger leute: DAS sind wir. die reinen mathematiker.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

oder sind sie doch schon hier?

bääääm.

Washington/ USA - Auf der einer Pressekonferenz am 12. November 2007 im "National Press Club" in Washington erläuterte der Astronom Jean-Claude Ribes, ehemaliger Mitarbeiter des Nationalen Forschungszentrum in Paris (CNES), dem französischen Gegenstück zur NASA, die Ergebnisse des sogenannten "Cometa Reports" - einer dreijährigen Studie aus dem Jahr 1999, in der hochrangige französische Offiziere die Bedeutung von UFOs für die nationale Sicherheit analysierten.

Anhand ausgewählter Fälle kamen die Experten zu dem Schluss, "dass die außerirdische Hypothese für diese Flugobjekte die logischste ist - wenn auch nicht formal bewiesen". (Quelle: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/10/frankreich-militarische-studie.html)

da schaugst.

natürlich heißt das nun nicht, dass außerirdische existieren, geschweige denn schon hier sind. aber es sollte die leute zum nachdenken anregen. zum nachdenken darüber, ob es denn wirklich so abwegig wäre. laut den franzosen (meiner meinung nach eine zulässige verallgemeinerung) offensichtlich nicht.

Montag, 12. Oktober 2009

update

so, nach einiger abstinenz bin ich mal wieder da. was gibt's so neues?

also erstmal arbeite ich wieder; neuer alter job im rewe-getränkemarkt in indersdorf. ich will hier aber keine schleichwerbung machen, deshalb zur vermeidung dieser jetzt ganz offensichtlich: kauft im rewe in markt indersdorf ein! ihr finanziert damit meinen dumpinglohn!
heute habe ich gleich mal eine leergutpalette auf physikalisch unmögliche weise zerstört. es ist mir immer noch unbegreiflich, wie es zu dieser eigenbewegung der kästen kommen konnte. von impulserhaltung hat dort offensichlich noch niemand etwas gehört. ich habe ja insgeheim den lhc im verdacht, will an dieser stelle allerdings keine verleumdungsklage riskieren. also: der lhc ist mit hoher wahrscheinlichkeit ohne schuld. aber der schaden hielt sich in grenzen (einstellig); und ich werde nun also auch weiterhin dort arbeiten dürfen.

dann habe ich ein neu aufgesetztes system. vermutlich hat ein defekter usb-anschluss irgendetwas am mainboard zerschossen, nach einem bluescreen war vista nicht mehr zum hochfahren zu bewegen. aber gute gelegenheit, gleich windows 7 zu installieren. solides betriebssystem, mir gefällts. außerdem habe ich jetzt hauptsächlich aufgrund meiner faulheit (immer hier scheiß cracks installieren und so) einen pc voller opensource- und/oder alternative-software. nichteinmal der adobe reader ist auf meinem system mehr zu finden. um gar nicht zu reden von microsoft office.

und zu guter letzt: ich habe mir einen twitter-account (saebbae) erstellt. nur weiß ich nun leider nichts damit anzufangen. ich dachte mir so: "hey, kannst du immer die tweets von promis und so lesen". jo dann sitz ich da heut so davor und denk mir: "ähm joa wen nehm ma denn?". um's kurz zu machen: ich bin jetzt follower von dieter nuhr. alle anderen menschen, die mir eingefallen sind, waren mir auf die eine oder andere weise ganz einfach zu doof. und eigene tweets schreiben ist für mich jetzt aufgrund fehlender followers auch eher reizlos. hm, naja, vielleicht wird's ja noch.

Samstag, 26. September 2009

ein offenbarungseid

noch nie im leben habe ich mich SO durchschaut gefühlt. daweil warens doch nur vier verdammte fragen... hallo?!

also von vorne. ich habe gestern im internet aus spaß einen persönlichkeitstest gemacht. dieser bestand nur aus besagten vier fragen. trotzdem habe ich mich in der auswertung so exakt beschrieben wiedergefunden... unglaublich. zunächst einmal: wer den test auch machen will, er ist HIER zu finden.

und meine auswertung war nun folgende:

Der analytische Denker ist ein zurückhaltender und ruhiger Mensch. Er liebt es, den Dingen auf den Grund zu gehen – Neugierde ist eine seiner stärksten Triebfedern. Er möchte wissen, was die Welt im Innersten zusammen hält. Viel mehr benötigt der analytische Denker zu seinem Glück auch nicht, denn er ist ein bescheidener Mensch. Viele Mathematiker, Philosophen und Wissenschaftler finden sich unter diesem Typus. Widersprüchlichkeiten oder Unlogik sind ihm ein Gräuel; Muster, Prinzipien und Strukturen erfasst er mit seinem scharfen Verstand schnell und umfassend. Allerdings interessieren ihn vor allem Grundsätzlichkeiten und theoretische Erkenntnisse; ihm geht es nicht unbedingt darum, diese in praktische Handlungen umzusetzen oder seine Überlegungen mit anderen zu teilen. Der analytische Denker arbeitet gerne in Ruhe und allein vor sich hin, und seine Konzentrationsfähigkeit ist ausgeprägter als bei allen anderen Persönlichkeitstypen. Neuen Informationen steht er offen und interessiert gegenüber.

Alltagsbelange interessieren den analytischen Denker wenig - ein bisschen ist er immer der „zerstreute Professor“, dessen Zuhause und Arbeitsplatz chaotisch aussehen und der sich mit Banalitäten wie körperlichen Bedürfnissen nur dann befasst, wenn es unumgänglich ist. Die Anerkennung seiner Arbeit durch andere spielt für ihn keine große Rolle; überhaupt ist er recht unabhängig von sozialen Beziehungen und sehr eigenständig. Auf andere wirkt er daher manchmal arrogant oder snobistisch - auch deshalb, weil er mit seiner oft harschen (wenn auch berechtigten) Kritik und seinem unerschütterlichen Selbstbewusstsein nicht hinter dem Berg hält. Inkompetente Zeitgenossen haben es bei ihm nicht leicht. Wer aber seinen Respekt und sein Interesse gewinnt, der findet in ihm einen geistreichen und sehr intelligenten Gesprächspartner, der einen durch seine ausgezeichnete Beobachtungsgabe und seinen knochentrockenen Humor verblüfft.

Freundschaften schließt der analytische Denker nur langsam, dafür halten sie meist ein Leben lang. Ohnehin braucht er nur wenige Menschen um sich, deren wichtigste Eigenschaft es ist, ihm intellektuell ebenbürtig und somit für ihn inspirierend zu sein. Ständige gesellschaftliche Verpflichtungen gehen ihm schnell auf die Nerven; er braucht viel Zeit für sich allein und zieht sich oft von anderen zurück. Sein Partner muss dies respektieren und begreifen, dass dies nicht aus mangelnder Zuneigung geschieht. Der analytische Denker ist, wenn er sich erst einmal für einen Menschen entschieden hat, ein treuer und zuverlässiger Partner. Romantik und überschwängliche Gefühlsbekundungen darf man allerdings nicht von ihm erwarten und den Hochzeitstag vergisst er bestimmt. Aber für eine in anregenden Diskussionen verbrachte Nacht bei einem guten Glas Wein ist er immer zu haben!

Folgende Adjektive passen zu deinem Typ: introvertiert, theoretisch, logisch, spontan, rational, analytisch, intellektuell, skeptisch, nachdenklich, kritisch, ruhig, präzise, unabhängig, kreativ, erfinderisch, abstrakt, exzentrisch, neugierig, zurückhaltend, selbstbezogen, fantasievoll, ungesellig, zielstrebig, bescheiden, vorsichtig, verschlossen, geistreich.

Montag, 14. September 2009

mysterien

gerade habe ich über eine bbc-dokumentation gelesen. in dieser wird nicht weniger behauptet, als dass man das rätsel um das bermudadreieck gelöst habe. klingt aber nun spannender, als es ist: es wird nur der absturz, respektive das verschwinden von zwei passagiermaschinen mit einem verweis auf technische schwierigkeiten von langstreckenflügen und schlechte wartungsarbeit der die flugzeuge betreibenden fluggesellschaften erklärt. schade eigentlich, wenn es das wirklich war, denn das würde mal wieder bedeuten, dass eins von den wenigen verbliebenen mysterien ein weiteres mal keins war.

scheint, als würde uns außer der spukhaften fernwirkung, rspk und vielleicht noch aliens wirklich nichts mehr bleiben...

Freitag, 21. August 2009

urlaub

hallo erstmal.

noch 2 tage und 7 stunden, dann werde ich im flugzeug nach spanien sitzen :D
es geht nach mallorca, genauer gesagt nach alcúdia. also nicht an die schinkenstraße. alkoholleichen hatte ich in meinem letzten urlaub genug. nach lloret de mar reicht's von dem her erstmal für ein paar jahre.

wetter soll laut wetter.com recht gut werden... immer ein paar grad über der temperatur in erdweg. einerseits ist das schön, andererseits soll es halt auch zuhause relativ schön werden. nicht, dass ich euch das nicht gönnen würde. okay, gut, ich gebe es zu: insgeheim wünsche ich euch allen hier scheißwetter. das teure geld für den urlaub soll sich ja rentieren. von dem her wäre eigentlich auch mal ein winterurlaub genial. auf der südhalbkugel, versteht sich. das wäre ein geniales preis-temperaturdifferenz-verhältnis. dieses jahr nicht mehr, weil teuer und so, aber vielleicht nächstes jahr...? die frage ist nur wohin... nicht zu teuer, heiß, meer... tunesien vielleicht?

indonesien wär schon auch cool, nur zum schluss schmuggelt jemand einem drogen im gepäck und man röstet dann statt am strand auf dem elektrischen stuhl... und der flug ist wohl für einen armen studenten auch nicht zu finanzieren...

wenn jemand irgendwelche ideen oder tipps hat, nur her damit ;D

Samstag, 8. August 2009

menschlichkeit vs. fleischkonsum

heute steige ich mal mit einem zitat ein.
Gewissermaßen ist Fleisch ein Luxus, der überhaupt nicht vom Menschen benötigt wird, vielmehr redet der Mensch sich selbst ein, er würde Flesich brauchen und behandelt die Tiere dafür schlecht.Jetzt mal abgesehen von der Pseudo-Bio-Erzeugung, wird der Fleischbedarf mit Massentierhaltung geregelt, jeder, der sich daran beteiligt und zwar bewusst, halte ich fast für unmenschlich.
aha. es ist also unmenschlich, fleisch zu essen. was bedeutet denn "menschlich"? wikipedia (wer wiki nicht kennt: es handelt sich hierbei um eine streng wissenschaftliche quelle, die gern von forschern eigentlich aller fachgebiete zitiert wird) sagt dazu:
Menschlichkeit oder Humanität (lat.: humanitas) hat zwei Bedeutungen: Zum einen die neutral-sachliche Sichtweise, die alles, was Menschen zugehörig oder eigen ist, beinhaltet. Zum anderen wird der Begriff häufig subjektiv-wertend benutzt, um diverse Wertvorstellungen des Humanismus zu umschreiben.
jetzt müssen wir uns entscheiden, ob wir lieber neutral-sachlich argumentieren oder subjektiv-wertend. mir kommt ersteres vertrauenerweckender vor.

nachdem nun alles geklärt ist, können wir mit der argumentation beginnen. es wird also behauptet, dass viehwirtschaft dem menschen nicht zugehörig ist. also merken wir uns: dass der mensch schon seit tausenden jahren viehzucht betreibt, ist für ihn unnatürlich. frühmenschen waren dagegen in allem was sie taten und waren extrem natürlich, also folgt daraus, dass, da natürlichkeit indirekt proportional ist zu fortschritt, humanoide carnivoren fortschrittlicher sind als veganer. damit kann ich mich identifizieren.

nun kommen wir zum nächsten zitat der meiner argumentation zugrunde liegenden streitigkeit. jemand, der meinem veganerfreund zur seite springt:
Meiner Meinung nach ist Fleischkonsum blanke Dekadenz, und mir sind Leute, die es aus Gewohnheit essen, tausendmal lieber, als Neandertaler, die stolz drauf sind.
es wird nun fleischkonsum mit dekadenz gleichgesetzt. sind schon scheiß dekadent, solche füchse. von löwen wollen wir mal gar nicht reden. dieses elendige luxusvernarrte pack. aber jetzt wird ja noch ein zweiter punkt in diesen satz eingebaut, wie es scheint, ohne dass die verfasserin des textes das selbst gemerkt hat, da sonst wohl ein punkt zwischen beiden argumenten zu erwarten gewesen wäre. wenn mans aus gewohnheit macht, ist es wieder in ordnung. also sind die löwen wieder rehabilitiert. außer sie sind stolz drauf, dass sie die gazelle erlegt haben.
hm, stolz. stolz geht doch eigentlich immer hand in hand mit ehrgeiz. ehrgeiz führt dazu, dass man sich hohe ziele steckt, um diese zu erreichen, gibt man sich mühe, und wenn man sie erreicht hat, ist man stolz drauf.
wenn man nun nichts hat, worauf man stolz sein kann (wie es offensichtlich bei vegetariern der fall ist), muss einer der punkte dieser kette fehlen. ist es der ehrgeiz? sind es die hohen ziele? ist es zum schluss vielleicht doch die mangelnde begabung oder der mangelnde wille, diese ziele zu erreichen?

naja, dann muss man eben einen salat jagen. der läuft nicht weg. hat den veganern eigentlich schon mal jemand gesagt, dass salate auch lebewesen sind? dass salate auch keine großen gehege mit platz zum austoben bekommen? also wenn sie dieser seltsamen religion (ja, es ist eine religion. sie haben gewisse ansichten, die sie verbreiten wollen und mit denen sie sich schmücken. warum sie das tun, weiß ich nicht. aber dass das irgendein seltsamer kult zu sein scheint, da bin ich mir eigentlich sicher) angehören, dann sollten sie es auch richtig machen. also nichts mehr essen, was lebt oder leben könnte, wenn man es nicht isst. also (sowieso) keine tiere, keinen salat, keine körner. wie? dann würden sie verhungern? na sollen sie doch. es gibt genug menschen, die für ihre religion suizid begangen haben. die haben sich dann wenigstens einen gewissen respekt verdient, da sie ihre entschlossenheit selbst im letzten augenblick noch behalten haben. aber vegetarier und allem voran veganer... witzfiguren.

Montag, 27. Juli 2009

wo wir herkommen

heute hab ich mal einen interessanten link für euch. es geht um einen thread im paraportal, in dem ein user in ansprechender und sehr erheiternder form die evolution des affen zum menschen beschrieben hat. GUCKST DU

viel spaß beim lesen

säbbä aka eskay173

Samstag, 18. Juli 2009

"koloskopie", oder auch...

..."warum mein arsch nicht mehr jungfrau ist".

die überschrift sollte ja schon deutlich machen, worum es geht. das wird mein erster post zum thema "gesundheit" oder vielleicht auch eher "krankheit". auf jeden fall kann ich sagen, dass
  1. abführmittel zu den ekligsten dingen auf diesem planeten gehören,
  2. es sehr unangenehm wird, wenn man die kontrolle über seinen schließmuskel verliert, und
  3. ich schon aufgrund meiner offensichtlichen intoleranz von poposchmerzen nie schwul werden könnte.
so weit, so gut. es gibt jedenfalls noch keine diagnose, und auch wenn es eine gäbe, würde ich die hier nicht schreiben, denn DIE geht nun wirklich niemanden von euch was an.

aber ich bin auf eine fragestellung in der art von "lieber ein bein verlieren oder nackt mit zipfelmütze und einem affen an der hand durch die fußgängerzone spazieren?" gestoßen: lieber glutenunverträglichkeit oder morbus crohn?

glutenunverträglichkeit ist eine lebensmittelallergie gegen in verschiedenen getreiden vorkommende klebereiweiße; morbus crohn eine chronische darmentzündung mit hoher wiederauftrittsrate.

der vorteil von glutenunverträglichkeit (oder sprue) wäre, dass man keine beschwerden hat, so lang man kein getreide zu sich nimmt, was aber leichter gesagt als getan ist, so sind logischerweise normale semmeln oder brot genauso tabu wie ein paniertes schnitzel.

bei morbus crohn muss man keine spezielle diät machen, allerdings hat man dennoch immer wieder probleme mit entzündungen im darmtrakt, und durch die mit den jahren immer stärker werdende vernarbung im dünndarm kann eine darmresektion von nöten sein. und DAS ist sehr eklig.

ich kann mich nicht so ganz entscheiden, was mir lieber wäre. genauso gut wäre es ja möglich, dass eines davon in wenigen jahren heilbar wäre, und dann würde man sich schon in den arsch beißen, wenn man sich für das andere entschieden hätte.

mein fazit: darmschleimhäute sind arschlöcher.

Freitag, 10. Juli 2009

unlogik

heute wirds eher unspektakulär, nur ein paar gedanken meinerseits... zum ersten ist mir aufgefallen, dass es kein gegenteil zu logik gibt. es gibt logisch, und es gibt unlogisch, aber es gibt keine unlogik. irgendwie unlogisch. nach beraten mit verschiedenen leuten wurde von einem freund eine erklärung postuliert: logik ist eine wissenschaft, und hat deshalb kein gegenteil, ebenso wenig wie physik ein gegenteil hat. trotzdem finde ich, es sollte ein wort für das geben, an das sich so viele leute bei ihren gedankengängen halten.

nächster tagesordnungspunkt: unfälle. meiner meinung nach sollte man ganz strikt differenzieren, und unfälle und parkschäden zu disjunkten ereignissen erklären (wenn man vorfälle ausschließt, bei denen einem einer reinfährt, während man einparkt). meiner meinung nach sollte man als unterscheidungsmerkmal eine geschwindigkeit von maximal 5 km/h für den verursacher und von 0 km/h für den geschädigten (z.b. anderes auto oder verteilerkasten) festlegen.

drittens: der post, in dem ich einen anderen blog verlinkt habe, wurde in einem anderen blog verlinkt, und zwar in dem blog, aus dem ich einen teil für die verlinkung zitiert habe (oder für das zitat verlinkt, je nach bezugssystem). zu finden HIER.

nun zu meinem eigenen blog: es gibt jetzt eine reaktionsfunktion direkt unter jedem post, auf der man verschiedene dinge anklicken kann, so würde ich dann ein kurzes feedback bekommen. wer keinen kommentar schreiben möchte, kann gerne zumindest das benutzen, dass ich mir nicht so unbeachtet vorkomme. funktioniert nur bei opera-usern nicht, weil die find ich doof.

und letzter punkt für heute: leber ist ekelhaft. das ist doch kein essen.

Sonntag, 5. Juli 2009

apfelschorle für männer

heute geht's mal, wie man vielleicht schon aus der überschrift ableiten konnte, wenn man etwas nachgedacht hat, um bier. allerdings nicht um das bier, an das jetzt jeder denkt, sondern um alkoholfreies bier und um die ächtung dieses getränks in der gesellschaft. das ist nämlich schon die zweite überraschung in diesem absatz: ich will es nicht niedermachen, viel eher wird das hier ein plädoyer für alkoholfreies bier.

jetzt gibt es natürlich viele leute die schreien "alkoholfreies bier schmeckt scheiße". das stimmt. der großteil der sorten ist ganz einfach schlecht. aber auch hier gibt es ausnahmen. und das ist ja auch ganz analog bei "normalem" bier: auch hier sind die meisten sorten einfach schlecht. dass es nun dennoch mehr gutes standardbier als alkoholfreies bier gibt, ist wohl ganz einfach darin begründet, dass es prinzipiell mehr sorten gibt, also auch mehr gute. es liegt also nicht an der grundsätzlichen beschaffenheit alkoholfreien bieres, damit wäre das argument schon mal aus der welt geschafft.

natürlich muss man sich nun die frage stellen: was war zuerst da, henne oder ei? oder um die metapher auf diesen konkreten fall zu übertragen: war zuerst die gesellschaftliche ächtung da, oder der schlechte geschmack vieler sorten, der auf die vernachlässig der brauer zurück zu führen ist.

aber eigentlich ist es ja völlig egal: der teufelskreis kann nur durchbrochen werden, wenn mehr alkoholfreies bier gekauft und getrunken wird, denn wenn der markt da ist, dann werden sich auch mehr brauer um einen angenehmen geschmack bemühen.

aber es gibt ja auch heute schon gutes alkoholfreies bier. ohne schleichwerbung machen zu wollen: aber das von maierbräu finde ich einfach nur geil. dieser erfrischende, weiche geschmack... perfekt. nur leider wird das nicht im supermarkt verkauft, sondern ist (zumindest soweit ich das bisher festgestellt habe) nur in vertragsgaststätten erhältlich. aber ich finde es gerade an warmen sommerabenden perfekt, um mit einem glas draußen zu sitzen. und idealerweise hab ich jetzt noch ein paar leute auf den geschmack gebracht, die jetzt zu dem maierbräu-wirt ihres vertrauen laufen und sich eine "apfelschorle für männer" ordern.

Mittwoch, 1. Juli 2009

gebrandmarkt oder ausgezeichnet?

heute gibt's mal eine webseiten-kritik. also, nein, nicht so richtig eine kritik, eher wird das mein gerüst in diesem post darstellen, beim versuch zu ergründen, was ein nerd in der heutigen zeit ist.

auf nerdmaennchen.de ist eine definition zu finden.
Nerds sind für uns Leute, die gelernt haben die moderne Technik gekonnt für sich einzusetzen und dies auch mit Begeisterung tun. Nerds haben eine Affinität gerne über besagte Technik zu diskutieren, sich auszutauschen, sich auf dem laufenden zu halten und am besten natürlich, diese Technik auch noch zu besitzen und im Einsatz zu haben.

Nerds sind einfache Menschen, mit für den Durchschnittsbürger komplizierten Hobbys. Viele finden diese langweilig, oder unnötig, für uns ist es was uns ausmacht. Denn: “Nicht vieles machen wieder Jeder, sondern manches können wie Keiner”.

ist es das, was einen nerd auszeichnet? schwer zu sagen.

früher wurden nerds mit kaum ausgeprägter sozialer kompetenz assoziiert. doch das wurde nicht allein den intensiven pc-nutzern nachgesagt, sondern auch etwa mathematikern. eine weitere eigenschaft, die die beiden verbindet, ist das hohe abstraktionsniveau, mit dem sie sich zeit ihres lebens abgeben. wobei ich sagen würde, das das bei computernutzern deutlich zurückgegangen ist in den letzten jahren. dos war doch noch mal ein stück abstrakter als windows oder os x. andererseits nutzen die ganz harten fälle ja immer noch linux-distributionen, bei denen man sich denkt, es wäre wohl einfacher, direkt mit dem computer über maschinencode zu kommunizieren.

sind die heutigen nerds vielleicht einfach keine echten nerds mehr? haben sie deshalb plötzlich soziale kompetenz? ehrlich gesagt: ich hab keine ahnung. ich persönlich würde niemanden als nerd bezeichnen, nur weil er programmieren kann oder ähnliches. für mich ist ein nerd so ein ewiger junggeselle mit karohemd, jeans bis zu den rippen und einer brille mit 2 zentimeter dicken gläsern, völlig unabhängig davon, ob er ahnung von pc's hat.

sind unsere nerdmaennchen gar keine echten nerds? oder legen sie den nerdbegriff zu recht anders aus?

das wird wohl nur die zukunft zeigen. aber was ich sicher sagen kann: allein der gekonnte umgang mit elektronik macht einen nicht zum sozialen außenseiter. huch, jetzt ist mir doch glatt beim tippen das hemd aus der hose gerutscht.

Sonntag, 28. Juni 2009

"trends" oder "wie gebe ich individualität auf?"

in meinem interaktiven post habe ich ja vor kurzem dazu aufgerufen, mir dinge zu nennen, über die ich doch mal schreiben solle. dieses angebot besteht übrigens weiterhin.

ein vorschlag war, über den emo-kult zu schreiben. ich werde mir erlauben, diesen vorschlag etwas weiter zu fassen und über trends an sich schreiben.

dazu sollte man vielleicht erst einmal klären, was ein trend überhaupt ist. ich würde es folgendermaßen beschreiben: jemand hat eine grundidee zu einem bestimmten thema oder auch zu einer bestimmten weltsicht und lebt diese aus. zu einem trend wird das ganze, wenn sich viele leute finden, und diese individuelle meinung als ihre eigene ansehen und daraufhin im sinne ihres eigenen individuellen lebensstils das kopieren, was die ikone macht. klingt doch logisch.

NEIN, DAS IST VERDAMMT NOCHMAL NICHT LOGISCH!

dadurch, das ich mich entschließe, mich einer bewegung anzuschließen, akzeptiere ich gewissermaßen alle grundsätze der bewegung und nicht nur die eine grundidee, die den kult ins leben gerufen hat. wenn jetzt der großteil der anhänger dieses kultes eine neue meinung postuliert, glauben auch die anderen, dass sie das wollen, und das dies ihre meinung ist. und dabei merken sie nicht, dass sie schon verloren haben und nichts anderes mehr sind als mitläufer, zu denen sie sich entwickelt haben, weil sie gegen den strom schwimmen wollten.

aber was kann man denn dann noch tun, um wirklich gegen den strom zu schwimmen? eben dieses aktiv zu versuchen geht ja offensichtlich früher oder später zwangsläufig in die hose.

ein weiser mann hat mal gesagt: alles, worauf man sich verlassen kann, ist die veränderung. aha, also muss man hier ansetzen. um anders zu sein, sollte man sich nicht so leicht verändern lassen, sondern einfach das sein und bleiben, als was man sich fühlt. ein einfaches modell des ganzen sieht man ja in der mode: man kann allein dadurch anders aussehen, als die andern, wenn man keine trends mitmacht, sondern einfach bei seinem eigenen stil bleibt. etwa wie der grundsatz, keine karierten shorts zu tragen. dadurch fühle ich mich tag für tag individuell.

in der politik sieht man ähnliche probleme: die parteien überlegen ständig wieder, ob sie weiter in die mitte rücken sollen, weiter nach links, weiter nach rechts... deshalb wähle ich immer die partei, die gerade im moment am nächsten an meiner position ist, und das ist jedes mal eine andere. wenn sich eine partei langfristig halten will, kann ich ihr nur den rat geben, einfach konsequent so zu bleiben, wie sie ist.

und ganz analog kann man das auf alle möglichen lebensbereiche übertragen. also merkt euch bitte eins: lauft nicht jedem trend hinterher, sondern bleibt so, wie ihr seid, bzw. werdet so wie ihr gerne sein würdet.

ich hoffe, ich löse mit diesen gedanken nun keinen neuen trend aus, sonst wird mir die ironie des ganzen das genick brechen.

Freitag, 26. Juni 2009

weg vom fenster

heute gehts aus gegebenem anlass um tote prominente.

ich verstehe nicht, was für eine aufregung es immer gibt, wenn ein bekannter star stirbt. klar, ist schon tragisch sowas. aber tag für tag sterben auf der erde millionen menschen, da kümmert sich keine sau drum, aber wenn derjenige viele platten verkauft hat, dann "trauern" plötzlich tausende menschen, die denjenigen NIE getroffen haben. warum?

vielleicht, eben weil sie denjenigen nie getroffen haben. die schlechten seiten dieser leute werden ja oft in den medien nicht gezeigt, insofern kommt so jemand schnell mal als "heiliger" ohne macken rüber. wer denkt bei george clooney an einen mann, der abends nach hause kommt, und weil er genervt ist, erst mal seine freundin anschnauzt, weil er seine schlechte laune rauslassen will?

viele menschen verstehen wohl auch nicht, dass die stars auf der bühne einfach nur eine show spielen und nicht sie selbst sind. die fans lieben den star, nicht den menschen, der ihn darstellt. insofern wäre der tod dieses, ich sag mal schauspielers für die menschen gleichbedeutend mit der figur, die er auf der bühne dargestellt hat. dann könnte ich verstehen, dass die leute traurig sind, aber dieses bild lebt doch weiter. die musik wird man immer hören können, filme immer ansehen.

das eigene leben ändert sich durch soetwas nicht im geringsten. ein normaler mensch kann nicht unterscheiden, ob das idol nur keine platten mehr herausbringt oder tot ist. aber dann müssten die menschen ja konsequenterweise genauso bestürzt sein, wenn ein musiker seine karriere beendet.

dann kommt wieder das argument, derjenige hat den menschen etwas gegeben, musik, und deshalb über ein medium direkten kontakt mit den konsumenten gehabt. bullshit. zu einem zwischenmenschlichen kontakt gehören immer zwei richtungen. aber der star hat nie den einzelnen fan an sich registriert. würde der fan sterben, wäre das dem star auch egal. das passiert ja ständig. wieso sollte dann die andere richtung von bedeutung sein?

es geht mir hier nicht darum, irgendjemanden schlecht zu machen. aber viele leute verstehen einfach nicht, dass sie nicht den menschen lieben, sondern den star, den er auf der bühne spielt. und DER lebt weiter, weil er nichts anderes als eine idee ist. und ideen überleben.

Dienstag, 23. Juni 2009

interaktiver post

da mir nahe gelegt wurde, doch öfter mal posts zu schreiben, bin ich heute schon wieder aktiv... wobei ich noch nicht ganz weiß, worüber ich denn eigentlich schreiben soll.

anfangs dachte ich, ich lege vielleicht mal meinen standpunkt gegenüber der piratenpartei dar, allerdings habe ich da momentan überhaupt keine lust drauf. desweiteren denke ich, dass etwa die forderungen beim patentrecht noch nicht durchdacht genug sind, um einen sinnvollen dialog führen zu können... und nicht zuletzt will ich diesen blog auch nicht zu politisch werden lassen.

worüber könnte ich also schreiben? da wäre natürlich etwa das wetter, seit gestern dieser anhaltende, monotone regen... wobei ich den irgendwie... beruhigend finde. ich weiß auch nicht, aber irgendwie gefällt mir der, obwohl ich ja eigentlich absolute hitze als das meteorologische non plus ultra betrachte.

aber ich schweife ab: ich habe nämlich durchaus eine idee, wofür ich diesen post hier schreibe... jeder leser darf meinen blog hier und heute fröhlich mitgestalten. ich fordere hiermit jeden leser auf, einen kommentar zu hinterlassen mit einem thema, über das er gerne mal einen post hier lesen würde. ich werde mich dann bemühen, diese themen (sofern sich denn jemand dazu aufraffen kann, mir einen kommentar zu hinterlassen) ironisch-sarkastisch aufzuarbeiten, wie es eben aus den vorherigen posts bekannt ist. wäre natürlich schön, wenn ich dinge genannt bekomme, über die man auch wirklich was schreiben kann, und nicht einfach sachen wie... öhm... "banane". obwohl bananen eigentlich ja ein spannendes obst sind. und wer den letzten satz geglaubt hat, der ist jetzt ganz böse reingefallen - bananen sind nämlich kein spannendes obst. bananen sind spannende beeren. ja da guckst du, ge?

also nicht vergessen, fleißig zu komentieren :D

Mittwoch, 10. Juni 2009

ich bin ein star, holt mich hier raus!

mein blog wird tatsächlich gelesen.
habe ich gerade eben durch zufall erfahren.

hat sichs scheinbar doch ausgezahlt, dass ich schon seit langem bei meiner *hust* lieblingscommunity regelmäßig werbung mache. wobei die werbung an sich dort sehr unauffällig ist, die hauptkunst liegt darin, selbst aufzufallen, frei nach dem motto "es gibt keine schlechte publicity". auf jeden fall habe ich heute unerwartet eine nachricht von einem neuen freund (dazu gleich noch mehr) erhalten, in der stand, ich solle doch mal wieder einen post verfassen. da hab ich geschaut.

denn was man dazu sagen muss: es war die erste private nachricht überhaupt, die ich von diesem freund erhalten habe. denn eigentlich kenn ich ihn gar nicht, erst recht nicht persönlich. das ist ja das seltsame am internet, man weiß nichts über andere leute, oft nichtmal deren echte namen, aber man hat sie in der friendlist.

und dann erzählen einem andere menschen, sie hätten ein besseres leben, weil sie mehr menschen in der friendlist haben. das ist aus zwei verschieden gründen großer bullshit.
zum ersten sind friendlistfreunde keine echten freunde. jedem denkenden menschen ist das klar, im internet dagegen wissen das nur wenige.
und der zweite grund begründet sich eher im real life: je mehr kontakte man hat, desto weniger zeit hat man für jeden einzelnen. was das für freundschaften bedeutet, liegt auf der hand: entweder man hat wenig enge freunde, oder viele bekannte (oder natürlich wenig bekannte, was besonders oft bei leuten mit großen friendlists der fall ist). was von diesen alternativen einem das liebste ist, ist wohl geschmackssache. mir ist der fall wenig gute freunde am liebsten, und entsprechend ist mein leben organisiert.

hier bin ich direkt beim nächsten problem: leuten, die entweder viel im internet unterwegs sind oder etwa in foren viele beiträge haben, wird oft nachgesagt, sie hätten kein oder ein sehr langweiliges leben. ich frage mich dann, woher diese selbsternannten experten ihr wissen nehmen. alles was man daraus schließen kann, ist, dass derjenige relativ viel zeit im internet verbringen kann. aber was bitte heißt das in der heutigen zeit? ich bin oft mit meinem netbook etwa vom zug aus online, wenn ich unterwegs bin. in der zeit könnte ich auch zeitung lesen. oder aus dem fenster schauen. klar, dann wär mein leben erfüllter. in der hoffnung, dass einige besagter leute das hier lesen: WAS ZUM TEUFEL DENKTS IHR EIGENTLICH?! IM INTERNET WEISS MAN NICHTS, NICHTS ÜBER ANDERE LEUTE! allein diese wenigen großgeschriebenen orthographischen symbole dürften bei denen, an die sie gerichtet waren, allerdings schon allein durch den versuch der verarbeitung in den "hirnen" ihrer besitzer irreversible schäden angerichtet haben. das lustige daran ist: eigentlich ist mir das alles scheißegal. ich hab das gefühl, dass gerade die leute äußerungen im internet an ernstesten nehmen, die von sich behaupten, im gegensatz zu andern ein erfülltes leben zu haben. aber ich urteile ja nicht.

aber jetzt zu meinem eigentlichen anreiz, diesen post zu verfassen: ich habe angst. ich werde GELESEN. ich musste bei jedem buchstaben, den ich hier getippt habe, ganz genau überlegen, ob ich ihn denn nun wirklich schreibe, oder ob das negative konsequenzen haben konnte... HILFE!! ich werde nie mehr einfach völlig befreit von der leber weg schreiben können... ich hatte mich schon gefreut, dass mir nie jemand kommentare schreibt, und nun sowas. und dann nennt sich der auch noch freund von mir. die sau.

Sonntag, 7. Juni 2009

niemandspost

dieser post ist nur dazu da, um da zu sein. nicht, dass jemand denkt, hier ginge nichts voran.

ich melde mich bei gelegenheit wieder.

Mittwoch, 6. Mai 2009

McHamwirheutnich

die letzten beiden tage bin ich jeweils relativ früh von zuhause losgefahren. um diese zeit hab ich normalerweise noch nicht so viel hunger, deshalb frühstücke ich dann, wenn ich in münchen ankomme. so weit, so gut.

gestern war mein plan, im mcdonald's am münchner hauptbahnhof zwei cheeseburger zu essen. als ich diese dann bestelle, machte mich der mitarbeiter einigermaßen freundlich in fast deutschfreiem akzent darauf aufmerksam, dass es diese um diese zeit nicht gäbe, und ob ich denn vielleicht einen mctoast wolle. hab ich dann auch genommen, allerdings frage ich mich durchaus, warum es eigentlich NUR frühstück gibt um die zeit. war mir neu. aber ich bin ja lernfähig und habs mir gemerkt.

bis heute. selbe situation soweit, nur dass ich nun plante, gleich zwei dieser durchaus gut schmeckenden mctoasts zu essen. allerdings gabs die nicht. ob ich denn einen cheeseburger wolle.
hä?!

okay, dann gabs eben heute cheeseburger. mag ich ja auch. aber heute wollte ich mctoast.

übrigens, von dem platz, an dem ich dort normalerweise immer esse, sieht man direkt auf eine werbesäule. diese ist beschriftet mit den worten "warum unten essen, wenn oben gegrillt wird?" ja, warum eigentlich?

vielleicht weil mir der platz so gut gefällt. ich sitze dort immer direkt an der glaswand, von welcher man nach draußen blicken kann. dort laufen unmassen an menschen vorbei (und vermutlich auch massen an unmenschen). das ganze kommt mir immer vor wie ein aquarium, nur weiß ich nicht, wo in dieser metapher eigentlich innen und außen ist. vermutlich bin ich wohl außen, weil ich beobachte ja die menschen und nicht andersherum. hoffe ich zumindest. denn was man beobachtet, das verändert man auch. und ich will nicht verändert werden bei meinem frühstück.

Samstag, 2. Mai 2009

mein name ist batman

ich habe heute an zwei unabhängigen test im internet teilgenommen. der titel von beiden war "welcher superheld bist du?".

bei mir kam bei beiden batman raus. einmal davon mit dem spärlichen kommentar "Du wachst über die Nacht - reich und mutig." eigentlich schon eher einfallslos.
das zweite mal kam eine längere und wohl auch eher durchdachte begründung raus. ich zitiere:

"Du bist ein sehr in dich geschlossener und abgeklärter Typ. Du besitzt zwar keine übermenschlichen Fähigkeiten, dafür aber jede Menge Grips, Mukki und Kohle! Mit deinen ganzen Hightech-Utensilien erledigst du selbst die hartgesottensten Schurken!"

damit kann ich ganz gut leben. ich weiß zwar nicht, wie die von dem test auf meine vorliebe für technik gekommen sind, dazu gab es keine frage, soweit ich mich erinnern kann, aber vielleicht liegt es ja dann einfach dran, dass ich mich unterbewusst so stark mit batman identifiziere. schließlich trage ich auch sehr oft schwarz oO.
dieses düstere gefällt mir eigentlich schon sehr gut. das hat einfach etwas... cooles. nur an dem jede-menge-kohle-teil muss ich noch arbeiten. aber wofür studiert man denn.

in diesem sinne

Donnerstag, 23. April 2009

"high voltage" oder: "zehn steckdosen sind nicht genug"

ich hab ein problem.
ich hab zu wenig steckdosen in meinem zimmer. es sind nur zehn. es ist eigentlich schon recht überraschend, wie viele von den dingern ein einziger mensch braucht. ich hab hier eine steckdose, an der ein sechsfachverteiler hängt, eine mit einem dreifachverteiler und eine, an dem nur ein gerät hängt.
aber sie sind alle notwendig.
an dem einen hängt nun mein tv, die soundanlage, satellitenreceiver, x-box und zum laden desöfteren handy und netbook (auch öfter mal gleichzeitig). auf der gegenüberliegenden seite hab ich dann radiowecker, notebook und eine lampe. ich hätte hier auch gern noch eine zweite lampe (ich liebe licht) und einen steckplatz für meine externe festplatte. im nächsten eck hängt dann noch mein elektronischer rolladenheber am netz.
jetzt ist das ja auch nicht ganz so einfach mit dem hintereinanderschalten von mehrfachsteckdosenleisten. es wird zwar wegen der parallelschaltung an jeder einzelnen die spannung konstant gehalten, allerdings hat man ja in elektrotechnik auch schon mal was von einem stromteiler gehört. damit die leistung (spannung mal strom) beim gerät ankommt, muss also mehr strom durch die leisten fließen.
bei wikipedia steht aber, man kann prinzipiell eigentlich unendlich viele leisten hintereinander schließen. ich frage mich dann nur, wie der draht dann so über einen unendlich großen strom denkt (vorausgesetzt meine theorie mit dem konstante leistung => mehr strom ist korrekt; falls nicht hat man das problem, dass die leistung an jedem gerät vernachlässigbar ist, was zu einem nicht vernachlässigbaren "stromausfall" trotz 230V an jeder steckdose führen würde).
desweiteren wurde da nicht drauf eingegangen, ob man nur abzählbar oder zur not auch mal überabzählbar viele geräte anschließen darf. ich mein, vielleicht bekommt man ja mal besuch, und dann schaut man sonst gleich mal schön blöd aus der wäsche.
falls diese gäste dann allerdings genau so viele geräte mitbringen, dass die gesamtanzahl der benötigten steckplätze größer ist als die mächtigkeit der natürlichen zahlen, allerdings geringer als die der reellen, dann hätten wir eine neue mathematik geschaffen. aber wenns doof läuft, hauts mir dann die sicherung raus. also lieber nicht.

Mittwoch, 8. April 2009

hier kommt die sonne

der sommer ist da.
endlich.

gestern war ich den ganzen tag in der sonne, erst an der isar, dann im englischen garten... irgendwie besser als uni. eis gabs auch. und heute gleich wieder.
ich hoff, es bleibt für immer so. ^^

nochmal so ein jahrhundertsommer wie... wann wars? 2001? ...wär schön. dann kommen vermutlich wieder alle leute und stöhnen, dass es so heiß ist. na und? heiß ist gut.

diesen post schreib ich übrigens grad vom garten aus. ich lieg hier mit meinem laptop im garten, und beobachte, wie unsere katze ein stromkabel jagt :D

die abende sind inzwischen auch schon wieder einigermaßen warm, was ich gestern auf meinem weg vom bahnhof nach hause festgestellt habe.
da hatte ich gleich mal wieder lust, an so einem abend die natur auszukundschaften. so ein bisschen nervenkitzel schadet nicht, und mitten in der nacht durch dunkle wälder zu schleichen, ist da defintiv etwas, was einem ebendiesen einbringt.

ich hab den eindruck, dass dieser post bisher total langweilig ist. aber er wird auch nicht mehr interessanter. und das ist mir völlig egal. weil es ist sommer.
ich lieg hier in der sonne und genieß ganz einfach den tag.

in diesem sinne =)

Mittwoch, 1. April 2009

fische, aszendent krebs

so, ich bins mal wieder. mein heutiger anlass, diesen post zu verfassen: ich hab durch zufall ein professionelles horoskop gefunden, dass meine eltern mal vor vielen jahren für mich anfertigen haben lassen. stehen paar ganz interessante dinge drin. ich wird das hier einfach mal abtippen. eigene anmerkungen dazu werde ich in solche [] klammern setzen.


sonne: fische
mond: löwe
ac: krebs

1. feld: ich bin
der mitfühlende und oft wankelmütige fisch ist durch den krebs-aszendent noch gefühlsbetonter. er identifiziert sich sehr stark mit seiner familie und allen familienangelegenheiten.
der fischgeborene neigt zwar dazu, sich in träumereien zu verlieren, doch mars in den zwillingen regt ihn an, seine ahnungen und visionen intellektuell zu verarbeiten.

2. feld: ich habe
er hat ein starkes bedürfnis nach finanzieller sicherheit, die eine gesicherte heim- und familiensituation ermöglicht.
das sextil mond/jupiter trägt zum erfolg und wohlstand des geborenen bei. seine ehrlichkeit, rechtschaffenehit und aufrichtige nächstenliebe sind seinem geschäftlichen erfolg ebenfalls förderlich. da er gefühlsmäßig stark ans heim gebunden ist, reist er nur, wenn es unbedingt erforderlich ist [hier ist es wohl zeit für die erste anmerkung: ich bin zwar schon gern daheim, aber reisen an sich ist schon eine schöne sache, nur leider kann ich dieser wegen meinem bedürfnis nach finanzieller sicherheit nur recht selten nachgehen^^].
das sextil mond/mars verheißt ihm ein reiches maß an energie. er führt unternehmungen rasch zu ende [zum beispiel lernen].

3. feld: ich denke
merkur im zeichen fische bedeutet lebhafte phantasie und die fähigkeit, gedanken und erinnerungen photographisch getrau vor dem inneren auge wiedererstehen zu lassen [treffer: ich kann mich noch erinnern, mich mit zwei jahren im urlaub in eine matschpfütze gesetzt zu haben]. er lässt sich im denken durch feinste suggestionen leicht beeinflussen. er gleicht sich unbewusst den stimmungen der menschen in seiner umgebung an [wer tut das nicht?].er gelangt nicht durch logische überlegungen zu schlussfolgerungen, sondern vielmehr aufgrund intuitiver eingebungen, die aus dem unterbewussten kommen [mit eingebungen kommt man doch nicht zu schlussfolgerungen, sondern vielmehr sind sie der anfang eines gedankenganges?!].
das sextil merkur/saturn ersetzt die dem fische-merkur eigene tendenz zu tagträumen und zersteutheit durch einen disziplinierten verstand. vorsicht und überlegung kennzeichnen seine entscheidungen [okay, wieder ein treffer, würd ich sagen]. er ist ein guter redner und schriftsteller [hoff ich doch, weshalb sollt ich diesen text hier sonst schreiben]. er verfügt über eine wissenschaftliche begabung (mathematik) [jackpot]. durch die merkur-aspektierung ist er sehr intelligent und wird rasch sprechen lernen [naja, dass kann ich ja inzwischen ja offensichtlich tatsächlich schon].

4. feld: heim und familie
mond im löwen deutet auf eine stolze person hin, die einen hang zum theatralischen hat. er möchte daheim geschätzt werden und braucht ein wenig romantik und liebevolle zuneigung. er hat eine tendenz, im eigenen haushalt andere beherrschen zu wollen [fu?!]. er ist sehr empfänglich für schmeicheleien.
das trigon mond/sonne verheißt eine harmonische kindheit. sein bedürfnis, zu lieben und geliebt zu werden, verleiht ihm ein sonniges gemüt und eine umgängliche art. dank der mit diesem trigon ausgedückten inneren ausgeglichenheit wirkt er anziehend auf das andere geschlecht [:D]. er hat ein gutes verhältnis zu seinem sozialen umfeld. dieser aspekt verleiht selbstvertrauen und optimismus [ist vielleicht was dran]. er versteht sich meist gut mit seinen eltern und der familie [joa, schon].
das sextil mond/jupiter verleiht großzügigkeit und tiefes mitgefühl. er ist gütig und wohlwollend, vor allem der familie gegenüber. es sind starke religiöse gefühle möglich [aber nicht zwingend].

5. feld: soziale belange, kinder
er liebt kinder [nein, die stinken], aber auch parties, kunst, sport und unterhaltung jeglicher art [was liebe ich eigentlich nicht?]. pluto im 5. haus zeigt schöpferische kraft an, die sich auf vielerlei art äußern kann: in künstlerischer tätigkeit, in intensiven liebesbeziehungen oder als erbanlage für talentierte nachkommen. er legt großen wert auf wohlerzogene kinder [die duschen dann und stinken nicht so]. ihm sind eigene kinder sehr wichtig und diese werden irgendwie außergewöhnlich sein (besondere talente u.ä.) [aber ich will keinen freak als kind].

6. feld: zusammenarbeit mit anderen
er erstrebt eine höhere bildung aus beruflichem ehrgeiz [jo]. durch merkur im 10. haus ist er geschickt im umgang mit menschen.
elektroingenieure und computerprogrammierer haben oft uranus im 6. feld [jackpot]. er braucht genügend bewegungsfreiheit und will seine arbeit auf seine weise erledigen, zu aufdringliche oder zu strenge übererwachung macht ihn kopfscheu [stimmt auch].

7. feld: partnerschaft
venus in den fischen wirkt sehr stark durch ihre ausgleichende kraft der liebe. sie verleiht ein mildtätiges wesen, gefühlstiefe, soziales empfinden und die fähigkeit, sich in die situation anderer menschen hineinzudenken. durch die fischebetonung ist er von einer großen liebessehnsucht erfüllt und er schwimmt gerne im unabgegrenzten meer seiner gefühle herum [schön gesagt]. in liebesverbindungen ist er aufopfernd, hingebend und glücklich.
durch saturn im 7. feld stellt er in allen wichtigen beziehungen und in öffentlichen angelegenheiten seinen starken sinn für verantwortung und gerechtigkeit unter beweis. er heiratet vermutlich erst spät oder einen reifen partner. seine ehe wird ausgeglichen und dauerhaft sein.
durch neptun im 7. feld besteht eine starke seelische beziehung zum ehepartner und ganz allgemein ein tiefes verständnis für andere menschen. er lässt sich leicht von den stimmungen und gefühlen anderer menschen anstecken. [ich hab ein deja vu]. er ist anderen gegenüber selbstlos und rücksichtsvoll.

8. feld: wir denken (tieferer sinn des lebens)
alle menschen mit pluto im skorpion (1984-2000) müssen sich mit den problemen unserer zeit (umweltverschmutzung, atomzeitalter) verstärkt auseinandersetzen [macht sinn, aber steht das in den sternen?]. sie sind gezwungen, ihr denken umzustellen und sich für das wassermannzeitalter vorzubereiten [besonders die holländer].
mars in den zwillingen zeit glänzende redner an, deren vorträge jedoch nicht immer frei von sarkasmus und ironie sind [gar nicht wahr].

9. feld: wir haben (gesetze, philosophie, religion)
jupiter in den zwillingen deutet auf eine vorliebe für philosophie und das studium von religions- oder rechtsgeschichte [vorher waren wir mit elektroingenieur doch schon viel näher dran, des macht alles wieder kaputt]. es besteht jedoch eine gefahr einer gewissen oberflächlichkeit. er kann sich mit einem buchwissen begnügen, dem jegliche praktische erfahrung fehlt [pfff].
er hat eine befähigung zum unterrichten, schreiben und vortragen.
er kann sich bei geistiger tätigkeit erholen (mondknoten im 9. feld) [vielleicht sollte ich lieber lernen, statt zu schlafen].

10. feld: beruf und berufung
mit merkur konjunktion mc [klingt wie ein rapper] kann er seine vorgesetzten und lehrer durch sein originelles denken beeinflussen. er versteht es, sich mündlich und schriftlich gewandt auszudrücken [hatten wir doch auch schon paar mal].
durch venus im 10. feld ist er aber auch künstlerisch begabt. er wird wahrscheinlich jemanden heiraten, der ihm gesellschaftlichen status vermittelt [wtf?].
sonne im 10. haus deutet auf menschen, die den ehrgeiz haben, verantwortungsvolle und leitende stellungen einzunehmen. er hat ein sicheres auftreten [ich könnte politiker werden] und besitzt sehr gute organisatorische fähigkeiten [nein, scheinbar doch nicht]
diese menschen werden oft in familien von hohem ansehen hineingeboren; sie besitzen ein starkes moralbewusstsein. sie fühlen sich verpflichtet, anderen ein gutes vorbild zu sein. er gibt sich irgendwie vornehm.
mc fische [noch ein rapper]: er richtet sich im bezug auf seine arbeit nicht immer nach praktischen gesichtspunkten. er lässt sich in berufsangelegenheiten nur schwer festlegen.

11. feld: freunde
durch mars konjunktion jupiter kann er unglaublich energiegeladen und voller enthusiasmus sein. er setzt sich sehr für seine freunde und alles was ihm wichtig ist ein. dieser aspekt schenkt selbstvertrauen in das eigene tun. die art, wie er sich für eine sache voll und ganz einsetzt, grenzt manchmal an fanatismus [für allaaaaaaaaah!].
durch saturn im steinbock bekommt er oft hilfe von wohlmeinenden freunden und gönnern, von förderern und beschützern, die meistens älter sind als er selbst.
er ist sehr beliebt und hat viele freunde.

12. feld: einsamkeit, alter
das sextil merkur/neptun verleiht intuitive einsicht. zwischen den bewussten denkvorgängen und dem unterbewusstsein herrscht harmonie und eine gute vermittlung. so wird er auch im alter erfüllte tage erleben [sind doch ganz gute aussichten] und nicht dem gefühl ausgeliefert sein, vielleicht etwas versäumt zu haben.
sebastian [ich] hat ein ausgesprochen harmonisches horoskop. sein leben wird in ganz geregelten bahnen verlaufen. außenstehende mögen es vielleicht als etwas langweilig betrachten - und sei es auch nur aus neid [spießer und stolz drauf^^] (seine mondknoten-aspekte deuten darauf hin, dass er manchmal neidern ausgesetzt ist, weil er sich anders verhält als das "rudel" des volkes [ist vielleicht doch auch was dran]).
die astrologiegeht davon aus, dass erfolgreiche im horoskop spannungsaspekte (quadrate und oppositionen) haben. das ist im horoskop von sebastian nicht der fall. aus diesem grunde ist mit sicherheit davon auszugehen, dass er keine aufsehen-erregende karriere vor sich hat, die er durch den gebrauch seiner ellenbogen erreichen könnte (politik u.a.) [was sag ich?]. aber gerade in unserer zeit, wo weltweite umweltkonflikte einen höhepunkt an itensität erreichen (mit ausgelöst durch pluto als dessen herrscher im skorpion), haben wir dringend menschen nötig, die bescheiden und zufrieden ihren weg gehen.
er ist einer davon [wie gesagt, spießer und stolz drauf].
die astrologie geht auch davon aus, dass sich menschen mit gutem karma (wie es sebastian hat), dieses in einem früheren leben durch gute taten verdient haben und im jetzigen leben davon profitieren dürfen [ich glaub, ich war mal earl].


so, das wars. paar sachen waren erstaunlich gute treffer, dennoch glaub ich nicht an sowas… naja, kann sich ja jeder mal ne eigene meinung dazu bilden, der mich kennt, die anderen hatten vielleicht wenigstens etwas spaß beim lesen.^^

Montag, 30. März 2009

nummer eins

hallo erstmal.

jetzt hab ich einen eigenen blog, ohne zu wissen, was ich hier denn eigentlich reinschreiben könnte. ich könnte mich vorstellen, aber das macht wohl keinen sinn, weil die meisten, die den blog hier lesen werden, mich ja sowieso schon kennen. ich denke, ich bin realistisch genug, um davon auszugehen, dass ich hiermit nicht zu großer berühmtheit gelangen werde.

naja egal, ich machs trotzdem.
also, mein name ist sebastian, auch genannt säbbä, meinen nachnamen verrat ich hier aus paranoia nicht, ich bin 20 jahre alt und studiere mathematical engineering an der universität der bundeswehr münchen.

meine interessen... hm... also auf jeden fall schon mal musik, aber echte musik (death metal, dark metal, power metal, etwas rock)... dann interessiere ich mich durchaus auch für unerklärte phänomene, wie etwa auch den tsv 1860 münchen (ich schreibe hier absichtlich unerklärte, weil unerklärbar oder unerklärlich, wie es in dem zusammenhang oft verwendet wird, impliziert, dass es unmöglich ist, etwas zu erklären; ich gehe vielmehr davon aus, dass wir die erklärung nur noch nicht gefunden haben). aber spätestens 2012 werden wir ja eh alle die wahrheit kennen :-S
an dieser stelle könnte ich auf ein video von alto, hub und mir ("AST") verweisen, das wir im ebersberger forst gedreht haben. zu finden ist es HIER.

ansonsten... also ich habe eine freundin, die ich an der stelle mal grüßen könnte (hallo), einen bruder (22) und eine schwester (16). wohnen tu ich in einem kleinen dorf im dachauer hinterland, also mit anderen worten, im tiefsten bayern bzw. am arsch der welt.

ansonsten sollt ich jetzt dann vielleicht mal lernen, hab die woche noch zwei klausuren...

war schön, dass ihr da wart, ich werde mich hier in unregelmäßigen abständen wieder melden.
ihr dürft natürlich auch meinen rss-feed abonnieren, wenn ihr wollt ;P